Donnerstag, 15. Oktober 2009

The real Batmen

Habe vorhin im Fernsehen einen Beitrag über einen blinden Jungen gesehen, der sich mithilfe von Echolot durch die Welt bewegt. Find ich unglaublich interessant. Der konnte Basketball spielen, ohne Stock durch Parcours laufen, etc. Sehr interessant, wie ich finde.

Bei einer kleinen Google-Recherche fand ich noch weitere dokumentierte Fälle... Echt super! Und ich dachte immer, dass dafür ein besonders feines Gehör notwendig wäre, oder so.

Lucas Murray ist sieben und seit seiner Geburt blind. Vor zwei Jahren erlernte der Knabe laut dem Daily Telegraph eine Technik, die es ihm nun erlaubt, sogar Basektball zu spielen.
Dazu schnalzt Lucas mit seiner Zunge. Die Zeit, die vergeht, bis er das Echo vernimmt, verrät ihm, wie weit entfernt ein Gegenstand ist. Ausserdem kann er dank der Intensität des Echos abschätzen, wie gross das Objekt ist und auch, ob es sich nähert oder entfernt.

Ähnlich wie die Fledermäuse
Eingeführt in die Technik er Echo-Ortung, wie sie ähnlich auch die Fledermäuse benutzen, wurde Lucas von Daniel Kish. Lucas Eltern sahen eine TV-Sendung über den blinden Kalifornier und baten ihn, ihrem Jungen die Technik beizubringen.


Als der Fledermausmann noch klein war, kletterte er am liebsten auf hohe Bäume. Passanten erspähten hie und da den blinden Jungen, wie er in den Laubkronen aufwärts stieg. Manchmal hockte er auch nur vergnügt in einer Astgabel und schnalzte mit der Zunge.
"Das habe ich geliebt", sagt Dan Kish. "Wenn ich schnalzte, konnte ich die Dächer ringsum hören. Dann kletterte ich immer höher, bis ihr Echo verschwunden war. Um mich herum nur Äste und Himmel und unter mir die Vögel."


Ben Underwood ist blind und in den USA ein Star. Er fährt Skateboard und spielt Basketball, sogar an der Playstation macht er eine gute Figur. Er verlässt sich dabei alleine auf sein Gehör. Wie ein Delphin orientiert er sich dabei an Schallwellen.
[...]
Er sagt, es sei gar nicht so schwer. Er merke sich einfach die Geräusche, die Super Mario und andere Figuren auf dem Display von sich geben. Man müsse nur genau hinhören. „Ich bin doch nicht blind“, verkündet er trotzig in Interviews, „ich kann eben bloß nichts sehen.“

2 Kommentare:

Phosphor hat gesagt…

meinst du Fledermausmänner oder den Fledermausmann? A und E ;-).
Und die Story kenn ich :-). Wow. Aber man kennt es ja auch schon selbst im kleinen Rahmen. Je nach Ort klingen unsere Schritte ja anders.

Und Synte ist ein schöner Name.

S-Man hat gesagt…

Ich meinte E :)

Sind ja mehrere Fälle

heled is kein schöner Name