Mittwoch, 11. November 2009

Erfreuliche Militärverwendung

Ich bin schon immer dafür, dass man die Bundeswehrgelder großteils in die Forschung oder das chronisch unterbemittelte Rettungswesen stecken sollte. Was dabei herauskommen könnte, zeigt der Sicherheitsblog heute eindrucksvoll.
Der Airmatic RED (Rescue, Extinguish, Defend) ist eine Weiterentwicklung des Schützenpanzers "Marder". Ein Demo-Video gibt es auf Youtube.

Ein Löschfahrzeug für besondere Einsatzsituationen. Der Löschpanzer kann dort eingesetzt werden, wo die Gefahr für Einsatzkräfte besonders groß ist, z.B. bei Waldbränden, Industrieunfällen mit Explosionsgefahr oder Pipelinehavarien. Die Doppelpanzerung schützt die Insassen ebenso wie eine autarke Sauerstoffversorgung und die Selbstschutz-Löschanlage - das Fahrzeug kann sich bei Bedarf in einen schützenden Wassernebel hüllen. Mit dem optionalen Räumschild lassen sich Hindernisse wegräumen oder Schneisen anlegen.
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Die Wassertanks des Löschpanzers fassen bis zu 7.500l und sind flexibel: bei Bedarf kann zusätzlicher Raum geschaffen werden. Bis zu 20 Personen finden so im Fahrzeug Platz und können evakuiert werden. Auch einen 15m langen, hydraulischen Teleskoparm für Löscharbeiten in großer Höhe gibt es. Gelöscht wird mit Hochdruck-Wirbellöschtechnik (200 bar) auf bis zu 50m Entfernung.

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