Leerer Raum
Tja. Heute ist es vollzogen. Ingo, einer meiner beiden WG-Mitbewohner ist heute ausgezogen.
Ist irgendwie schon ein komisches Gefühl, da drüben ein leeres Zimmer zu wissen. Er ist zwar nur ans andere Ende des Wohngebiets gezogen, aber es wirkte schon ein wenig wie Abschied. Und das obwohl wir zusammen studieren - schon komisch da an Abschied zu denken. Aber immerhin haben wir fast 1,5 Jahre zusammen gewohnt. Irgendwie fühle ich mich so, wie am Ende eines wichtigen Lebensabschnitts. Ein bissel melancholisch drauf.
Wir beide haben uns letzte Woche nachts um 1.00Uhr nach dem Abwaschen bei einer Tasse Glühwein noch einmal zusammen gesetzt. Wir stellten beide fest, dass es eigentlich eine schöne Zeit war, man viel gelernt hat über das Zusammenleben mit fremden Leuten, wir sehr viel Spaß zusammen hatten und dass uns das WG-Leben schon stark verändert hat. War echt eine schöne Zeit. Gestern nacht um 0:00 sind wir noch Fußball spielen gewesen (wohlgemerkt Anfang Februar Mitternacht schlicht in einem Pullover - wasn Wetter...). Als würden wir uns jetzt nicht mehr sehen... Schon eigenartig.
Mittwoch vollzieht sich eine Veränderung hier. Aus einer chaotischen Männer-WG wird eine gemischte WG. Ob ich dann noch von chaotischer WG reden kann, weiß ich noch nicht - aber lustig wird es sicher. Freu mich schon. Veränderung tut gut.
Listening To:
Peter Iljitsch Tschaikowsky - Schwanensee
Reading:
Prof. Dr. Eckhardt Holz - Softwaretechnik I (Vorlesungsfolien)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen