Mittwoch, 8. September 2010

Ein Weltbild bricht zusammen

Deutsche Internet-Anwender haben offenbar weniger Hemmungen, in sozialen Netzwerken eine falsche Identität zu benutzen. Einer von Symantec in Auftrag gegebenen Studie unter mehr als 7000 Anwendern zufolge haben 53 Prozent der Deutschen auf sozialen Netzwerken wie Facebook schon einmal falsche Angaben gemacht. Damit rangiert Deutschland bei der in 18 Ländern durchgeführten Studie weit vorn: Weltweit sollen sich lediglich 33 Prozent der Befragten einer fremden Identität bedienen. Die Motivation der Schwindelei liegt laut Symantec auf der Hand: Der Schutz der echten Identität, um weniger anfällig für Belästigungen zu sein.

*schockiert is* Neeeein. Ist das so? Jetzt echt? Sowas machen die? Un-fass-bar...

*räusper* Mal ehrlich, das gehört doch eher in die Rubrik "Sinnlose Geldverschwendung, fragen Sie jemanden auf der Straße". Wen bitte überrascht denn diese Meldung? Warum muss man denn da eine Studie für machen...

2 Kommentare:

TheWhite hat gesagt…

Naja, das zeigt wenigstens, daß die Deutschen doch noch halbwegs in der Lage sind ihre Daten zu schützen.
Einen guten Grund für einen falschen Name bei Faceboke habe ich erst neulich gehört: "Ich arbeite bei Kamps und trage da ein Namensschild."

sman hat gesagt…

...damit die Sozialindustrie Zahlen hat mit denen sie arbeiten können, damit das kleine Studentlein nen Masterarbeitsthema hat und sein Professor ne neue Veröffentlichung, und die Medien was zu schreiben und der Mark was zu bloggen.