Montag, 4. Dezember 2006

Miez, miez, miez, miez

Willkommen im Raubtierland Amerika. Nirgendwo sonst auf der Welt leben so viele Tiger wie in den USA. Schätzungen reichen von 10.000 bis 15.000 Exemplaren - in freier Wildbahn gibt es weltweit, nach Meinung der Experten, maximal noch 7000 Tiere.
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Etwa 70 Menschen sind in den USA seit 1990 von Raubkatzen getötet worden. Tausende wurden zum Teil schwer verletzt.
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In zehn Bundesstaaten gibt es überhaupt keine Beschränkungen." Florida habe zwar eine Regelung, die sei jedoch kaum zu kontrollieren. "Das Gesetz fordert 1000 Stunden Erfahrung mit Raubkatzen, um einen Tiger halten zu dürfen; das Problem ist nur, dass diejenigen, die diese Erfahrung bescheinigen dürfen, auch diejenigen sind, die die Tiger verkaufen."

Also, ich find Tiger ja auch furchtbar imposant. Ist ja eigentlich auch ein toller Partygag - ein Tiger in meiner Plattenbauwohnung:
"Oh, ist der süß! Beißt der?"
- "Nein, der will nur spielen!"
Oder gleich ein Tigerhai-/ oder Piranha-Becken hinter der Haustür: Jeder der rein will, muss jedes einzelne Fischilein knuddeln.
Mist, geht ja alles nicht, hab leider eine Anti-Tier-Klausel im Mietvertrag. Schade.


Nein, ehrlich. Sind die denn alle lebensmüde?

Watching:
Master and Commander

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