Mittwoch, 28. Oktober 2009

Singing Heroes


Beim Stöbern über alte Batman-Themes bin ich bei Youtube auf "Goldentusk" alias Andy gestoßen. Der Kunde nimmt sich bekannte Titelmelodien und singt dazu über den Film. Zum Schreien komisch. Habe sehr gelacht. Nehmt euch die Zeit und schaut mal rein:

Batman, Superman, Indy Jones, Weißer Hai, James, Terminator (gefiel mir nicht so...), Star Wars, Marty & Doc Brown, ...

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Ruhig, Brauner

So, heute habe ich mein Ziel erreicht: 200. Cache geloggt.

Aber jetzt lass ich es wieder ruhiger angehen. So langsam grenzt das an Stress und das sollte ein Hobby sicher nicht. Nicht, dass man sich daran noch den Spaß verdirbt.

Aber ich wollte mal sehen, wie man so riesige Zahlen, wie 7000 Logs erreichen kann, den manch ein Caching-Veteran so bei sich zu stehen hat. Ehrlich, selbst wenn man von Anfang an (anno 2000) dabei war, ist das eine sehr stattliche Zahl. Ich habe es jetzt geschafft, seit dem 10.9. (dem Tag meines hundertsten) meinen Stand zu verdoppeln. 100 Caches in nicht einmal 1,5 Monaten. Das hieß, sich auf wenig anderes konzentrieren können, alles und jeden immer mitschleppen. Das war mir nur möglich, weil ich (neben sehr toleranter Begleitung *wink@Adlershof*) nichts zu tun hatte: Keine Uni und durch meine Sportpause war ich quasi terminlos. Und ich konnte auf die Jagd gehen.
Des Weiteren habe ich den Vorteil, in Berlin ansässig zu sein und hier noch nicht alles leer gecached zu haben. Hier ist es dicht, aber so langsam habe auch ich Schwierigkeiten, neue Ecken zu finden. Zwischen mir und dem Alex gibt es zB keine Traddys mehr. Was machen die 1000er-Leute, um ihren Schnitt zu halten. Ist mir völlig unklar.

Naja, wie gesagt. Das ganze muss wieder normalisiert werden. Ich habe es als Sport betrieben und möchte genau das eigentlich nicht. Außerdem geht Uni wieder weiter. Aber für nette Anregungen zu Nicht-Standard-Magnet-Traddy-Sachen bin ich nach wie vor dankbar. Die Klettersteig-Ausrüstung liegt bereit :)

Freitag, 16. Oktober 2009

Erst die Enkelin, nun die Oma

Und nun hat auch die alte Dame endlich das Laufen gelernt. War eine verdammt schwere Geburt - verschlüsseltes RAID1 und ubuntu war eine harte Nuss. Im Endeffekt hats mir gereicht und mein kleiner File"server"/OfficePC ist weder RAIDig noch ubuntu geworden.

Aber getauft wurde sie auf den Namen Sarafina.


PS: Erklärung der Überschrift: Sarafina ist im LionKing die Mutter von Nala, der Freundin von Simba. Beide zusammen haben im zweiten Teil zusammen eine Tochter mit Namen Kiara.

Streifzüge durch die virtuelle Welt

Gestern beim Bloghopping aufgesammelt :)

1.) Via Fefe auf Hanno's Blog: Die 982px × 7191px der Fußnoten der Telekom. Nett...

2.) Via spreeblick: Mystery Google - Eintippen eines Suchbegriffes und bekommen der Eingabe des Vorgängers. Und die Fortführung des Prinzips einiger Japanesen, die in einem Café immer das servieren, was der Vorgänger bestellte. *gg*

Donnerstag, 15. Oktober 2009

The real Batmen

Habe vorhin im Fernsehen einen Beitrag über einen blinden Jungen gesehen, der sich mithilfe von Echolot durch die Welt bewegt. Find ich unglaublich interessant. Der konnte Basketball spielen, ohne Stock durch Parcours laufen, etc. Sehr interessant, wie ich finde.

Bei einer kleinen Google-Recherche fand ich noch weitere dokumentierte Fälle... Echt super! Und ich dachte immer, dass dafür ein besonders feines Gehör notwendig wäre, oder so.

Lucas Murray ist sieben und seit seiner Geburt blind. Vor zwei Jahren erlernte der Knabe laut dem Daily Telegraph eine Technik, die es ihm nun erlaubt, sogar Basektball zu spielen.
Dazu schnalzt Lucas mit seiner Zunge. Die Zeit, die vergeht, bis er das Echo vernimmt, verrät ihm, wie weit entfernt ein Gegenstand ist. Ausserdem kann er dank der Intensität des Echos abschätzen, wie gross das Objekt ist und auch, ob es sich nähert oder entfernt.

Ähnlich wie die Fledermäuse
Eingeführt in die Technik er Echo-Ortung, wie sie ähnlich auch die Fledermäuse benutzen, wurde Lucas von Daniel Kish. Lucas Eltern sahen eine TV-Sendung über den blinden Kalifornier und baten ihn, ihrem Jungen die Technik beizubringen.


Als der Fledermausmann noch klein war, kletterte er am liebsten auf hohe Bäume. Passanten erspähten hie und da den blinden Jungen, wie er in den Laubkronen aufwärts stieg. Manchmal hockte er auch nur vergnügt in einer Astgabel und schnalzte mit der Zunge.
"Das habe ich geliebt", sagt Dan Kish. "Wenn ich schnalzte, konnte ich die Dächer ringsum hören. Dann kletterte ich immer höher, bis ihr Echo verschwunden war. Um mich herum nur Äste und Himmel und unter mir die Vögel."


Ben Underwood ist blind und in den USA ein Star. Er fährt Skateboard und spielt Basketball, sogar an der Playstation macht er eine gute Figur. Er verlässt sich dabei alleine auf sein Gehör. Wie ein Delphin orientiert er sich dabei an Schallwellen.
[...]
Er sagt, es sei gar nicht so schwer. Er merke sich einfach die Geräusche, die Super Mario und andere Figuren auf dem Display von sich geben. Man müsse nur genau hinhören. „Ich bin doch nicht blind“, verkündet er trotzig in Interviews, „ich kann eben bloß nichts sehen.“

Sonntag, 11. Oktober 2009

FFTF

Tja, was schenkt man einem Menschen, der sich im Prinzip seine Wünsche selbst erfüllt. Vor dieser Frage stehen Freunde wohl jährlich. Dieses Jahr bekam ich von zwei "Parteien" (Ts und Pebeck) einen... naaa? Ja, einen Cache. Die beiden Ts legten einen Kleinen Multi aus, quer durch meine Straße. Es galt Bestellnummern beim Chinesen heraus zu finden und festzustellen, dass 5Cent nicht stark genug waren, um einen Small durch Rohre zu ziehen. Danke schön :)

Im Gegensatz zu dem von den Ts legte Pebeck mir sogar einen echten - wirklich veröffentlicht. Dazu bin ich gestern mit Madame nach MHCD gefahren. Der kleine Kerl hing hoch oben in einem Baum, den ich nur zu gut kannte...:


Danke euch Dreien. War mir wirklich eine Ehre.

Freitag, 9. Oktober 2009

Abend 4/41/09


1. Ausstellung "Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin" im Nordbahnhof


2. Ausstellung "Da war mal was" vom Flix am Mauerdenkmal in der Bernauer

3. Spielen eines 30-Mann/Frau/Bier-Chinesisch in einer namenlosen Kneipe.

4. Genuss des 1. Bio-Döners von Berlin für einen nicht näher genannten Wucherpreis, extra für sman ;)

5. Absacken bei mir bei Diskussionen über bahnbrechende Web-StartUp-Ideen und Reinigung von nicht existierenden Sandwich-Maschinen bis 3:00h morgens.

Listening To:
Green Day - American Idiot

Öko-Punk

Mittwoch Abend live on stage at O2-World: GREEN DAY.

Eigentlich war ich auf 3 Stunden Dauerpogo gefasst. Glück für meinen Rücken, dass dem nicht so war - ich trug danach sogar noch ein trockenes T-Shirt!
Satte 2,5h rocken die 3 Jungs (+3 Unterstützer) aus den Staaten Berlin. Allerdings weniger härter als gedacht. Es gab lange Phasen den Winkens, Lauschens und auch Lachens. GreenDay spielt kein Konzerte runter, sie sind eher Entertainment. Ich kam nicht umher, sie mit den Ärzten zu vergleichen. Zwar quatschen se nich so ville, aber sie verstehen es, das Publikum mit anderem Kram auf ihre Songs warten zu lassen. So holten sie ständig irgend einen Fan auf die Bühne, was in einem kompletten Band-Casting gipfelte und die drei ihre Instrumente komplett abgegeben haben. Publikumsbattles fehlten ebensowenig wie die obligatorischen Ohoooo-Nachsänge, die irgendwann allerdings eher nervten. Cool kam der Einsatz einer Heavy-T-Shirt-Kanone.

Nun ja, und die Musik? Nachdem die eher durchschnittliche Vorband "Prima Donna" es weniger schafften, die Meute zu pushen, lieferte Green Day ein solides Gastspiel in der überdimensionierten Halle ab. Wenn sie mal spielten, dann wars super. Hätte nur mehr schnelle Pogo-Songs erwartet. Nun ja, aber immerhin wird einem dies bei Klassikern wie "Basket Case" oder nicht ganz so alten Klassikern wie "Holiday" doppelt und dreifach zurück gezahlt. Im Prinzip wurde alles gespielt, was ich hören wollte, inklusive meines Wunschabschlusses "Good Riddance", für das Billie Joe extra noch einmal mit der Akustik-Gitarre auf die Bühne zurück kam.
Die Pyro-Effekte waren klasse, die mit GreenDay-Logos bedruckten Konfettis aus der Monster Konfetti-Maschine sollte jeder auch auf den hintersten Rängen noch Stunden später von sich runtergesammelt haben.

Tolles Konzert. Nicht das beste, nicht mal annähernd - aber es hat dennoch eine Menge Spaß gemacht.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Experiment gescheitert Autsch

Wow... Das schlug Wellen... Ich glaube, dass der hier vorher stehende Post falsch ankam. Und zwar sehr. Also, einmal die Erklärung.

1.) Ich finde es toll, wenn an einen gedacht wird. Und ich habe nichts, dagegen dass Leuten einem zum Geburtstag gratulieren. Meine Gedanken diesbezüglich sind lediglich, dass ich weiß, dass es eine Reihe Leute gibt, die an mich denken. Und dafür brauche ich keinen festgelegten Termin, um es bestätigt zu bekommen. Wenn sie dennoch das Bedürfnis danach haben, dann stehe ich ihnen nicht im Weg und freue mich über das Hören der Stimme.

2.) Es gibt jedoch extrem viele Leute, die irgendwo standardmäßig in ihrem Kalender einen Eintrag haben, dass ich Geburtstag habe und sich urplötzlich an mich erinnern. Sie sind plötzlich gut Freund, obwohl sie sich seit Jahren nicht gemeldet haben und sogar eine Gegennachfrage nach dem Befinden nicht mal beantworten. Und um diese Leute geht es. Es geht darum, dass man alle halbe Stunde einen Anruf mit Standardfloskel bekommt - und das nervt. Es geht nicht um Freunde, gute Bekannte oder Familie. Die sind immer Willkommen. Und zwar das ganze Jahr über.

3.) Ich verstehe dennoch nicht, dass man nicht die Meinung vertreten kann, dass einem der eigene Geburtstag egal ist. Immerhin habe ich nichts geleistet und dafür wird einem gratuliert. Finde ich seltsam, aber das ist nun einmal Brauch.

Also bitte ich hier alle Freunde um Entschuldigung, der ursprüngliche Post ging nicht gegen euch. Und eigentlich sollte er nur darlegen, wie ich mein Kein-Telefon-Tag erlebt hatte. Großes Sorry. War nicht so gemeint, wie es scheinbar ankam.

Montag, 5. Oktober 2009

Cachen mit Spreewald-Feeling

WARNING: Spoilers may be included!

Es begab sich nun also mal wieder, dass ich in das idyllische Münchehofe wanderte. Nicht ohne natürlich vorher mithilfe dieser neuartigen Kommunikationshilfen die Gegend nach eventuellen neuen kleinen Spaziergangszielen auszuspähen. Funktionierte prächtig.


So sind also Mr. QuadP und meine Wenigkeit so gegen kurz vor Mitternacht am Freitag losgedümpelt - 2km Waldstrecke zu den Koordinaten. Das Wetter war uns gnädig gestimmt. Zwar war es kalt, dennoch windstill, trocken und beinahe Vollmond.

Am Erlebnisraum angekommen, breitete sich vor uns ein kleiner Teich aus. Da mein ortskundiger Begleiter nur noch der Begleitung wegen mitkam, wusste er von den Tücken des kleinen versteckten Kerlchens. Der Teich grenzte an ein Objekt, welches wir in der Regel nur mit den Kindern betreten. Natürlich tagsüber und nicht zum Cachen ;) Der Spielplatz ist nämlich ganz annehmbar.
Wir vermuten, dass der Owner nicht nur der des kleinen PETlings war, sondern der des gesamten Objektes. Dementsprechend konnte diese kleine Tour auch vorbereitet werden.


Wir stiefelten also mitten in der Nacht über dieses Objekt. Vorbei an den Häusern, vorbei am Spielplatz. Wir kamen uns schon ein wenig wie Einbrecher vor. Am Teich angekommen, lag vor uns ein Ruderboot. Nicht angeschlossen. Es diente wohl mehr oder weniger offensichtlich zur Bergung des Caches. Also kurz vor Mitternacht in dieses Boot geschlichen, einen langen Stab aufgesammelt und es so sicher und lautlos aus dem Hafen manövriert, als hätte ich mein Leben lang nichts anderes gemacht, als des nachts Ruderboote zu staken. Das muss an meiner Spreewald-nahen Herkunft liegen ;)

Der Anblick war genial. Die Vollmondstimmung, das ruhige Wasser, das leise Plätschern des Bootes. Einfach umwerfend. Als Ziel wurde uns eine kleine Baumgruppe angegeben, die mangrovengleich winzige Inseln inmitten des Gewässers bildeten. So fuhren wir unter den Blättern umher und erreichten sicher und trocken das Versteck.

Zugegeben war das Bergen des Logbuchs aus dem PETling ein wesentlicher höherer Zeitfaktor als der gesamte Rest der Operation. Aber Gott sei Dank hat man während 150 Caches das Improvisieren gelernt ;) MacGyver lässt grüßen.

Nein, ich war im Grunde danach high von dem Erlebnis. Es war einfach nur ein sehr toller Cache in optimalster Stimmung. Ich glaube, tagsüber wäre es nicht das Gleiche gewesen. Naja, wie gesagt: Einfach nur toll.

Samstag, 3. Oktober 2009

Bat-Gummifledermäuse

Hab ich von P aus MH in die Hand gedrückt gekriegt. Danke dafür, die sind ja wohl mal richtig geil :)