Mittwoch, 25. April 2007

Fremdsprache

Neulich in der Mensa:

F: *nick*
Ich: *kopfschüttel*
F: *nick*
Ich: *nick*
F: *nick*
Ich: *nick*
(Protagonisten verlassen die Mensa)

Manchmal sehr interessant, zu sehen, wie man komplette Dialoge ohne Worte (und nur 2 Gesten!) führen kann. Und fast ohne Einsatz der Mimik. Und man versteht sich trotzdem hervorragend.

Hier die Übersetzung:

F: Aufstehen?
Ich: Nö.
F: Doch!
Ich: Doch?
F: Jup.
Ich: OK.

Listening To:
Mambo Kurt - Ekstase

Samstag, 21. April 2007

Disc vs. Disc

Ich sollte dringend meine Prioritäten ändern. Zumindest hat mir das am Mittwoch ein Prof vor Augen geführt.

Sollte ich als gewissenhafter Informatik- *räusper* Softwaresystemtechnik-Student nicht bei dem Wort "Disc" an eine Festplatte oder an einen sonstigen Datenträger denken? Nein, natürlich projeziert mir mein Gehirn so ein 175g schweres Plastikding vor die Augen. Ist schon komisch. Mit einem Begriff, der in unterschiedlichen Bereichen Anwendung findet, assoziere ich eher was aus meiner Freizeit als aus dem Studium. Sollte mir das zu denken geben?

Das Schlimmste an der Sache ist eigentlich, DASS ich ja sogar gerade am studieren war - sprich in einer Vorlesung saß. Der Prof hat die ganze Zeit von "Discs" geredet - also von Zugriffen auf die Festplatte. Und ich ertappte mich ungelogen einige Male bei der gedanklichen Frage, warum der da von Frisbee-Scheiben redet. Finde ich sehr bedenklich!

Die Lösung dieses Debakels? Ich bin dafür, dass der Prof ein anderes Wort nimmt und wie jeder normale Mensch von Festplatten oder Sekundärspeichern redet. Nicht dass es noch einmal so weit kommt, dass ich meine Frisbee-Sucht in den Griff bekommen muss. *gg*

Listening To:
Ludwig van - Sinfonie Nr. 9

Mittwoch, 18. April 2007

Danke schön

Ich möchte an dieser Stelle meinen Freunden danken:

Ich hätte nicht gedacht, was mein letzter Post auslöst. Von zahlreichen Seiten kamen Besserungswünsche und besorgte Nachfragen. Dank euch geht es mir wesentlich besser. Die Welt kann einfach nicht schlecht sein, wenn man sofort nach dem Posten einen Anruf bekommt oder wenn es tröstende Worte oder Angebote zum Reden hagelt. Ich kann mich glücklich schätzen, solch großartige Menschen zu kennen. Diese Reaktionen weiß ich sehr zu schätzen.

Danke schön!

Montag, 16. April 2007

Scheiß Tag.

Im Folgenden ein Paradebeispiel eines Tages, an dem man besser Koma-Saufen veranstalten sollte:

Weckerklingeln bei einstelliger Stundenzahl. *grrr*

Stundenplan fürs nächste Semester bekommen. Absoluter Müll. Fächer, die ich belegen will, liegen parallel. Und ansonsten eine absolut dämliche Zeiteinteilung. Meist sehr lange. Dafür Mittwoch vormittag und Donnerstag frei. Na toll. Dafür fallen montags und freitags Vorlesungen auf meine Frisbee-Trainingszeiten. *grml*

Heute das erste Mal Mathe II gehabt - seit ich vor einem Jahr durchgefallen bin. Eigentlich halbwegs motiviert hingegangen, aber sobald diese Schnarchnase von Prof angefangen hat, zu reden, sank der Grad der Motivation schon in den ersten 10 Minuten dieser Vorlesungsreihe gegen das negativ Unendlich. Eine seiner Lieblingsaussagen: "Ja, ich weiß, Sie können das schon, und das haben Sie schon mehrmals gehabt. Es tut mir auch sehr leid, ich will auch gar nicht lange darauf rumreiten. Ich mach es aber jetzt trotzdem." Tonfall: Zutiefst unterwürfig. Der Mann hat null Selbstvertrauen, wenn man mich fragt. Wie kann man Mathe sooo unglaublich langweilig gestalten?

Heute noch nicht so lange gehabt. Konnte zum Training gehen. Scheiß Spiel gewesen. Vom Gegner absolut nieder gemäht worden. Stört mich sonst nicht im Entferntesten, aber ein Erfolgserlebnis heute wär mal was gewesen.
Danach noch in die Sportlerkneipe. Toll, Geld vergessen... *grml* Kein Bier für mich also... Jemanden fragen wollte ich dann doch nicht - dafür kenne ich die Leutz da noch nicht gut genug.
Spontaner Beschluss: Kleines Flutlichturnier in zwei Wochen veranstalten. Cool - Moment. Nee, verdammt schon verplant mit wesentlich unspannenderen aber unumgänglichen Sachen. Aaargh!

Am Samstag meine Sonnenbrille verloren. Ein guter Freund ging heute mal ins Kino nachfragen, wo ich dachte sie verloren zu haben. Nicht gefunden worden. *grml* Danke trotzdem für die Mühe!

Und rein emotional bin ich seit heute Mittag aus privaten Gründen auch am Boden. Zu allem Überfluss hab ich grad noch Kopfschmerzen.

Scheiß Tag.

Sonntag, 15. April 2007

"Mein Schaaaaatz" - Jetzt auch als Konzert

Über 200 MusikerInnen bringen mit der legendären Filmmusik, aus der Howard Shore eine unvergessliche Symphonie in sechs Sätzen gestaltet hat, den Geist von J.R.R. Tolkien und seiner mystischen Welt auf die Bühne. Unterstützt werden sie von Kinder- und Erwachsenenchören sowie SolistInnen und SängerInnen. Die gefeierte Symphonie von Howard Shore sorgte von Sydney bis Tokio und von Los Angeles bis London für enthusiastische Reaktionen von Klassikliebhabern und „Lord of the Rings“-Fans gleichermaßen.
[...]
Das Kunststück, die Komplexität des Stoffes musikalisch umzusetzen, gelingt Howard Shore dank dem raffinierten Einsatz von wiederkehrenden Motiven geradezu meisterhaft. Diese insgesamt rund 80 musikalischen Motive versinnbildlichen die zahlreichen Figuren und Orte des epochalen Romans.
Heute stationierte das Orchester im Berliner Tempodrom - natürlich ließ ich mir das nicht nehmen. Begleitet hat mich eine sehr gute Freundin.

Es ist schon Wahnsinn, solch eine Masse von Musikern auf einer Bühne zu sehen. Erst kamen die Chöre: Ein Männerchor, ein Kinderchor (!!!) und ein nochmal so großer Frauenchor. Dachte, das wären alle Instrumentalmusiker, sie nähmen nun ihre Instrumente und begäben sich zu ihren Plätzen. Doch dann erst kamen die Instrumentalmusiker. Nach der Pause gesellte sich noch eine Sopransolistin (im Gegenzug zum Rest, ganz in weiß gekleidet) dazu.
Der Dirigent schwingt seinen Stab, "The Prophecy" aus dem ersten Soundtrack fängt an: Gänsehaut. Über etwas mehr als 2x1h werden Melodien aus den HdR-Filmen gespielt. Auch Songs wie "When The Cold Of Winter Comes" und "Gollum's Song" wurden vorgetragen. Alles passte zusammen, nichts wirkte wie ein einzelnes Lied. Ein grandioses Gesamtwerk aus Howard Shores oscarprämierten Meisterwerken. Leider wurde das Orchester - wie von mir gedacht - NICHT von Shore persönlich dirigiert.

Die gesamte Sinfonie wurde von Bildern auf einer Leinwand begeleitet. Man sah die Orte, zu denen die Musik spielte. Es waren jene Bilder, die die Vorlagen zu den späteren Filmkulissen waren - jene, die zufällig gerade in der (noch) in Potsdam stationierten HdR-Ausstellung ausgestellt sind.

Ein durch und durch tolles Erlebnis mit ständigem Gänsehautfaktor.

Listening To:
Howard Shore - Lord Of The Rings III (Soundtrack)

Donnerstag, 12. April 2007

LED kommt wohl doch nicht aus Ami-Land

If you look in an encyclopaedia, the LED was invented by four independent American research groups in 1962. But the latest edition of Nature photonics reveals that it was actually discovered by a little-known Russian genius around 40 years earlier.

Oleg Vladimirovich Losev was a radio technician with a fierce talent. In the mid 1920s he noticed that diodes used in radio receivers emitted light when current was passed through them. Then, in 1927, he published details in a Russian journal of the first ever LED.
[...]
Losev also published on his discoveries in German and British journals. In sixteen papers between 1924 and 1930 he comprehensively detailed the function of his LED. He used Einstein's then new quantum theory to explain the way electrons dropping in energy produced the light without releasing heat. But a letter he wrote to Einstein asking for help developing the theory of LEDs received no reply.

Most significantly, in 1927 Losev filed a patent for a 'light relay' that used his devices 'for fast telegraphic and telephone communication, transmission of images and other applications...' He therefore foreshadowed the development of opto-electronics, which is fundamental to the fibreoptic links that make modern communcations possible.

Irgendwie gönne ich es den Sowjets. (@F.: Danke für den Link!)

Blogger-Kongress 2007

700 Teilnehmer haben sich für die Konferenz angemeldet, "80 Prozent davon publizieren selbst im Netz als Amateure". Von österreichischen Touristik-Bloggern über den viel gelesenen BILD-Blog von Stefan Niggemeier bis zum Redakteur eines Militär-Weblogs bei einem Nachrichtenmagazin waren unterschiedlichste Blogger vertreten.
Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Coole Sache das. Hier die offizielle Website der "re:publica" Berlin.
Dass man sich unter einem typischen Vertreter dieser Zunft einen männlichen Nerd vorzustellen hat, sei schon deshalb falsch, "weil die Blogosphäre weiblich ist", sagte Kommunikationswissenschaftler Jan Schmidt. Laut einer an der Uni Bamberg durchgeführten Inhaltsanalyse werden 66 Prozent aller deutschen Weblogs von Frauen verfasst. Warum in den Blog-Charts zu 79 Prozent Männer den Ton angeben, bleibt ungeklärt.
Erstaunlich, finde ich.
Eine weitere Podiumsrunde auf dem "re:publica"-Kongress befasste sich mit dem "Leben im Netz". Es sollte nicht erstaunen, dass Blogger keine klare Trennung ziehen zwischen ihrer On- und Offline-Existenz. Zwölf Stunden im Netz: völlig normal.
Hm, ich bin viel im Netz, aber einen 12-h-Schnitt schaffe ich, denke ich, nicht. Ich meine, es gibt Tage, da schlafe ich schon 13 bis 15h. Wo sollen da noch 12h iNet reinpassen?

Mit den Worten von Matthias Oborski, Blogwart beim Spiele-Blog "D-Frag", ist das Web "nicht wie Warmwasser, sondern wie Sauerstoff" - also überlebenswichtig. Der Aufenthalt in der Realität erscheint ihm dagegen "wie Abenteuerurlaub". Vor die (hypothetische) Wahl gestellt, 500.000 Euro einzustreichen und dafür auf das Internet zu verzichten, wollte jeder der Anwesenden sich fürs Web entscheiden.

Amen. Für kein Geld der Welt würde ich auf diese Informationsvielfalt verzichten. Und, was noch schlimmer ist, ist der Fakt, dass ich Freunde habe, die ich nur über das iNet kenne, und man nur darüber miteinander reden kann. Auf Freunde verzichten? Für Geld? Niemals!

Listening To:
Green Day - International Superhits!

Samstag, 7. April 2007

Für mehr Zeitangaben! (Update 1)

Ja, ich bin ja sowas von dafür! Hatte heute gegen 17.00 mal wieder einen Blick auf mein sehr unützes Handy geworfen. War nicht doch tatsächtlich mal eine SMS da? Wahnsinn! Sowas passiert mir alle Jubeljahre einmal...

"Sind auf der Freundschaftsinsel werfen."

Super. Ein bisschen Sport zum Lernausgleich kommt mir sehr gelegen. Ich also hin zur Freundschaftsinsel - natürlich niemanden angetroffen. Ich hatte aber auch nicht wirklich mit gerechnet. Ich hatte nämlich herausgefunden, dass bei meinem Handy nicht gespeichert wird, WANN Nachrichten eintrudeln.
Hmm, werde ich wohl Montag mal klären müssen, wann die denn kam. *grml*

Update (08.04.2007, 22:20):

Gerade zeigte mir Ingo, dass es eine Zeitangabe gibt und ich mich einfach nur zu dämlich angestellt hab. Ich habe Handys schon immer gehasst und ich war auch der Letzte in meinem Bekanntenkreis, der eines hatte (und auch nur, weil jemand anderes es wegwerfen wollte...)

Reading:
Prof. Dr. Felix Naumann - Datenbanksysteme (Vorlesungsskript)

Donnerstag, 5. April 2007

Diese 300 sind meine Leibwache!

Und hier mal wieder ein Film-Bericht...

Auf diesen Film freute ich mich bereits seit einigen Monaten, seit Jeve mir damals im Chat den Trailer-Link schickte. Der Film versprach grandiose Bilder. Jedoch machte ich mir nicht allzuviel Hoffnung auf Inhalt. Aber allein der Bilder wegen, wollte ich ihn sehen. Eine neue Frank Miller-Verfilmung. Schon "Sin City" hatte es mir angetan. Endlich mal eine Comicverfilmung, die wie Comic aussah. Der Trailer dieses Films versprach ähnliches. Die Bilder in der Vorschau wirkten alle wie gemalt.

Ich muss sagen, meine Hoffnungen wurden tatsächlich erfüllt. Man könnte fast jedes einzelne Bild in dem Film anhalten und begutachten. Eine geniale Szene nach der anderen. Zugegeben, die Augen des Wolfs am Anfang wirkten sehr deplaziert. Aber viel mehr habe ich garnicht auszusetzen. Der Großteil des Films ist in einem goldenen Ton gehalten - lediglich unterbrochen durch das markante Rot der spartanischen Mäntel. Ausnahmen bilden einige fast ins schwarz-weiß gehende, tiefblaue Szenarien des Himmels, der Nacht oder der Meeresbrandung. Und das Meiste wirkt tatsächlich wie gemalt und gezeichnet. Einfach genial.
Ich liebe auch den Einsatz der kurzen Zeitlupen und -raffer während der Kämpfe. Und überhaupt: Die Massenszenen! Ich bin ein großer Freund von Massenszenen im Kino :) Ich kam ganz auf meine Kosten!
In meiner letzten Filmkritik ließ ich mich negativ über bluttriefenden Szenarien aus. Hier ist der Einsatz nahezu kunstvoll und die fliegenden Tropfen wirken auf eine seltsame Art direkt ästhetisch .oO(Wie abgebrüht muss man sein, um fliegende Blutspritzer als Ästhetik anzusehen?).

Die Handlung? Die Kurzfassung lautet: 300 Spartiaten kämpfen heldenhaft gegen unzählige Perser. Die Langfassung? Nun ja, soviel länger würde sie gar nicht werden. Ich könnte die Kämpfe ausführlich beschreiben, aber die muss man eh sehen, da diese - ich kann es nicht genug sagen - von den Bildern leben.
Besonders gelungen waren auch einige (lange nicht alle!) Dialoge und Sätze, die tatsächlich sogar während einer blutigen Schlacht zu allgemeinem Gelächter im Kinosaal führten. Schöne schlagfertige Sprüche des Leonidas. Der gesamte Film wird von einem Erzähler begleitet. Halte ich auch für eine sehr gute Idee. Gerade bei Comicverfilmungen ein schöner Effekt. Der Erzähler ersetzt sozusagen die Rechtecke in den Panels der Comics, die höchtens die Gedanken einer Figur widerspiegeln, meist jedoch auch eine Art Erzählerrolle bekommen.
Die Musik kann ich noch nicht richtig einordnen. Teils erinnerte sie stark an die ruhigen Stücke des "Gladiator"-Soundtracks und teils fehlten nur noch wenige Takte, bis ein Metal-Fan seinem Sitznachbarn seine Haarpracht ins Gesicht schleuderte. Ich werde auf jeden Fall in den nächsten Tagen mal in den Soundtrack reinhören.

Fazit: Wer bildgewaltiges Kino mag, es dann nicht so eng sieht, dass der Handlung Tiefgründigkeit fehlt und gegen spritzendes Blut und fliegende Köpfe nichts einzuwenden hat, dem sei an dieser Stelle "300" wärmstens empfohlen. Schaut euch die Trailer (z.B. auf der offiziellen Website des Films) an. Sie sind sehr aussagekräftig. Man erkennt sehr gut die Bilder und die Handlungstiefe kann man sich ebenfalls ziemlich gut ausmalen.
Ich persönlich werde den Film später sicher in meine DVD-Sammlung einsortieren. Es gibt noch sehr viele Kleinigkeiten zu sehen, die ich mir dann in Ruhe mithilfe diverser Standbilder zu Gemüte ziehen werde.
Listening To:
Hans Zimmer/Lisa Gerrard - Gladiator (Soundtrack)

Mittwoch, 4. April 2007

Sex, Drugs Fathers and Rock'n'Roll

Keith Richards has acknowledged consuming a raft of illegal substances in his time, but this may top them all.
In comments published Tuesday, the 63-year-old Rolling Stones guitarist said he had snorted his father's ashes mixed with cocaine.

"The strangest thing I've tried to snort? My father. I snorted my father [...] He was cremated and I couldn't resist grinding him up with a little bit of blow. My dad wouldn't have cared," he said. "... It went down pretty well, and I'm still alive."

--- OHNE WORTE ---

Listening To:
The Rolling Stones - Fourty Licks

Montag, 2. April 2007

Kindertage lassen grüßen

Sehr lustiger Abend gestern. Die zwei Unzertrennlichen waren mal wieder hier. Nach längerem "Und was machen wir jetzt?" kamen wir auf die grandiose Idee, die Flasche, die zwischen uns lag, mal zu drehen und die Flaschen-Drehen-Regeln der Kindheit rauszukramen.
Wie war das noch gleich? Irgendwas von "Pfand abgeben" oder "Aufgabe machen"... Oder so. Naja egal. Wir zogen das so durch. Ersteres (nur Dinge, die in dem Moment am Körper getragen wurden - sprich Klamotten... Frieren ist immerhin eine Strafe...) machte ohne weibliche Gesellschaft irgendwie keinen Spaß, wurde dementsprechend selten benutzt. Die Alternativen waren anfangs 10 Liegestütze oder 10 Runden um den Block (1 Runde: laut GoogleEarth ca. 150m). Nach Martins ersten Runden und diversen Liegestütz-Aktionen doch eher gelangweilt, hoben wir den Schwierigkeitsgrad an:
Martin sollte 10 Sekunden durchgekitzelt werden (DER Horror für ihn), ohne dabei zu lachen (er schaffte es einige Male mit Bravour!), Karl sollte 10 Schnapsgläser eines aus beliebigen Zutaten unserer Küche (*räusper... mjam...*) zusammengemixten Gesöffs trinken, und meine Wenigkeit? Tja, schwer herauszufinden, was ein Mensch mit von Natur aus niedriger Hemmschwelle nicht tun würde, was nicht zumindest an Sachbeschädigung grenzte... Nach doch etligem Überlegen wurde mir aus Mangel an Kreativität Armdrücken aufgezwungen... Martin war ein würdiger Gegner, aber mit links machbar :) (jaa... mit rechts hab ich 2x verloren... - immer dieses männliche "Sich-beweisen-müssen"... Schrecklich!).

Der Abschluss dieses Abends war ein nettes Mitternachtswerfen (wo Martin gerade eh mal wieder draußen rumrannte...).
(Bild von Flashflight)

Sehr lustiger Abend, mit viel Anstrengung, aber was tut man nicht alles, um nicht am Ende am Computer zu hocken und Armeen aufeinander zu jagen... Schlimm diese Jugend von heute... Völlig einfallslos.

Und NEIN, es war nicht ein Tropfen Alkohol
im Spiel :)