Sonntag, 29. November 2009

Oops, I really did it =)

Wie Freitag schon angedeutet...


Reading:
R. Cappelli, D. Maltoni - On the Spatial Distribution of Fingerprint Singularities

Samstag, 28. November 2009

HNO-WG in der Hauptstadt

Zum zweiten Mal nun besuchte ich gestern Abend die Cartoonfabrik am Boxi. Beim ersten Mal verpasste ich leider die Vernissage von Flix, mit einer Laudatio von Ralph Ruthe. Dieses Mal war ich früh genug informiert - zum Negativ. Ralph eröffnete seine "Shit Happens!"-Ausstellung - mit einer Laudation von Flix. Eigentlich wollte Joscha auch anwesend sein, hatte aber wohl was verplant und musste arbeiten. Schade eigentlich.


Nun ja, ich war etwas vor der Zeit da, und so hatte ich die Möglichkeit, in einer sehr kleinen, netten Runde mit den beiden Meistern des gezeichneten Humors über ihr Schaffen und Leben zu philosophieren. Ich muss sagen, so habe ich sie noch nie gesehen - Ralph habe ich eh bisher nur von Ferne gesehen, aber auch Flix hatte ich nie länger im Gespräch als für die Zeit eines Autogramm-Cartoons. Die beiden sind unglaublich herzlich, humorvoll und extrem offen für alles, was das Fanherz begehrt. Sehr sympathische Leute.

Die Laudatio von Flix war zwei Seiten kurz, aber gespickt mit Anspielungen auf Ruthes Cartoons und erzählte von ihrem gemeinsamen Weg. "Ralle" und das Publikum lachte Tränen. Flix ist einfach ein begnadeter Redner.
Das zeigte sich auch, als die beiden einen Ausschnitt aus ihrem gemeinsamen Programm "Mädchen, Monster, Missgeschicke" vortrugen. Während Ralph seine Cartoons für sich sprechen lässt, erweckt Flix die seine mit seiner Stimme zum Leben. Beides war lustig, aber Flix ist einfach noch eine Spur amüsanter, wenn er mit piepsender Stimme sein eigenes Ich von vor xy Jahren synchronisiert. Allerdings kannte ich seinen Part großteils schon von der Lesung im März.


Ich kam also hinein Ausstellungsraum, in dem noch die Leitern vom Aufbau standen, mein pure-gold-Lemming-Shirt tragend. Läuft Flix an mir vorbei, macht seinen Spruch von wegen falscher Cartoonist, sieht den Rücken und somit seine Zeichnung. Rennt in den Hinterraum und schreit: "Ralle, Ralle, komm schnell, du musst hier mal was malen!" *gg* Und so wurde noch vor Beginn der Veranstaltung mein Pulli endlich komplett. Joscha begann ihn auf der Frankfurter Buchmesse 2008, Flix bei oben erwähnter Lesung.
Später ließ ich mir noch ein "Shit Happens!"-Album von Ralph signieren. Er fing an, die HNO-WG zu zeichnen, mit total verschreckten Gesichtern. "Hey Flix, kannste mal zu Ende malen?" So wurde aus dem Einband des Büchleins eine Gemeinschaftsarbeit der beiden. Hab ich gefeiert bei Flix' Improvisation. Total genial.

Ich jedenfalls freue mich aufs nächste Treffen mit einem der drei Freunde - vermutlich sehe ich sie wohl demnächst bei ihrer nächsten MMM-Tour.

Freitag, 27. November 2009

Die volle Dröhnung

Gerade frisch vom... Ähm, nein, später.

Jedenfalls komme ich gerade nach Hause, da empfängt mich ein Amazon-Paket von unerwartetem Format. Ich hatte Mühe, es durch die Tür zu quetschen... OK, nicht ganz, aber schon nicht schlecht.

Ich hatte letzte Woche das streng limitierte Box-Set der Aufnahmen der Machmalauter-Tour der Hosen bestellt. Für knapp über 50Eus.

Das, was mir da gerade in die Hände gefallen war, hat den Preis und auch den Titel vollends verdient. Ein hochwertiges 216-Seiten Fotobuch mit spektakulären Tourbildern im Gigantoformat (32x27cm), das neue Doppel-Livealbum, die DVD vom Konzert in der Wuhlheide Waldbühne (somit bin ich inzwischen im Besitz von drei KonzertDVDs, bei denen ich auch tatsächlich anwesend war - Berlin rockt...) (Mist, war doch die Waldbühne, besser hinschauen, nicht zu früh freuen *grml*; Nee, an dem WB-Termin war ich noch Kinder hüten; Danke für den Hinweis) sowie die DVD vom geheimen SO36-Konzert im September (was wirklich an mir vorbei ging und ich kotze bis heute darüber... *grrrr*). Dazu kommt ein Gutschein für einen Gratis-Download einer der Konzertmitschnitte der Tour, was sich gut trifft, denn das von der O2-World wollte ich eh kaufen. Mit dem Kauf des Exemplars #10817 bin ich durchweg zufrieden. Wirklich ein gelungenes Werk.

Listening To:
Die Toten Hosen - live: Machmalauter

Donnerstag, 26. November 2009

Mamaaa?? Jaaa, Mamaaaa!!!

Hier mal wieder ein (wenn auch kurzer) Post mit Links zu sehr sehenswerten Videos, auf die ich gestern beim Bloghopping gestolpert bin:

Mittwoch, 25. November 2009

Post aus Nirgendwo

Heute in meinem Briefkasten, kein Absender, keine Erklärung.


Also Tante Google befragt und siehe da:

GC1FMN2 - Hochdorfer Postkartencache
Ein Postkartencache ist eine Art Geocaching-Briefkasten. Wie oft will man guten Freunden einfach mal so eine Postkarte schicken und vergißt immer wieder, es zu tun? Mit einem Postkartencache kann man das machen - zu einem völlig zufälligen Zeitpunkt! Und das funktioniert so: In dem Cache befinden sich Postkarten - paarweise durch Büroklammern zusammengehalten. Ein Paar besteht jeweils aus Karten mit dem gleichen Motiv. Eine der beiden Karten ist blanko, die andere Karte ist adressiert, mit einem Gruß beschriftet und für das Ziel ausreichend frankiert. Besucht man einen Postkartencache, so bringt man ein solches Paar Karten mit und sucht den Cache. Hat man ihn gefunden, dann legt man seine eigenen Karten hinein und sucht sich dafür ein schönes Paar Karten aus dem Cache aus. Die unbeschriftete Postkarte behält man, die beschriftete und frankierte steckt man in den nächsten Briefkasten.

Da hat also einer eine Postkarte für mich eingeworfen. Der Schuldige ist natürlich gleich enttarnt worden. Vielen Dank auf diesem Wege =)


Sehr coole Idee, diente der Auflockerung eines Tages.

Freitag, 20. November 2009

Karaoke-Party Liveticker

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Dienstag, 17. November 2009

2012

Tatsächlich sehr viel sehenswerter als erwartet.

Sonntag, 15. November 2009

Minigolf à la carte

Mal wieder was völlig anderes. Der Kneipengolfbund (KGB) hat zum Kneipenminigolf gerufen. Geniale Idee. In einer Kneipe und einem Theater wurden Bahnen aufgebaut und dann spielt man um die Theke und die Tische und die Biergläser seine Bälle. Die Bahnen an sich waren extrem kreativ. Alles selbst gebaut. Aus Autoreifen, Hosenbeinen und Basketbällen. Es galt Bälle in Aquarien zu versenken, Billard zu spielen, Dosenwerfengolfen, Roulette in einer Autofelge zu spielen und Klodeckel zu treffen. War sehr sehr gelungen. Vielleicht hat einer von euch da draußen ja am 27.11. Lust auf einen weiteren Anschlag.

Freitag, 13. November 2009

Höhlenmalerei

Nach einer Woche im Bett kennt man das Muster seiner Rauhfasertapete auswendig. Der Bleistift in der Hand hat sich dann irgendwann verselbstständigt. Und nun kleben lauter kitschige Tierchen über dem Bett. Mal sehen, wie lange ich das nett finde :)


Listening To:
Telefon

Mittwoch, 11. November 2009

Erfreuliche Militärverwendung

Ich bin schon immer dafür, dass man die Bundeswehrgelder großteils in die Forschung oder das chronisch unterbemittelte Rettungswesen stecken sollte. Was dabei herauskommen könnte, zeigt der Sicherheitsblog heute eindrucksvoll.
Der Airmatic RED (Rescue, Extinguish, Defend) ist eine Weiterentwicklung des Schützenpanzers "Marder". Ein Demo-Video gibt es auf Youtube.

Ein Löschfahrzeug für besondere Einsatzsituationen. Der Löschpanzer kann dort eingesetzt werden, wo die Gefahr für Einsatzkräfte besonders groß ist, z.B. bei Waldbränden, Industrieunfällen mit Explosionsgefahr oder Pipelinehavarien. Die Doppelpanzerung schützt die Insassen ebenso wie eine autarke Sauerstoffversorgung und die Selbstschutz-Löschanlage - das Fahrzeug kann sich bei Bedarf in einen schützenden Wassernebel hüllen. Mit dem optionalen Räumschild lassen sich Hindernisse wegräumen oder Schneisen anlegen.
[...]
Die Wassertanks des Löschpanzers fassen bis zu 7.500l und sind flexibel: bei Bedarf kann zusätzlicher Raum geschaffen werden. Bis zu 20 Personen finden so im Fahrzeug Platz und können evakuiert werden. Auch einen 15m langen, hydraulischen Teleskoparm für Löscharbeiten in großer Höhe gibt es. Gelöscht wird mit Hochdruck-Wirbellöschtechnik (200 bar) auf bis zu 50m Entfernung.

Montag, 9. November 2009

Verlierer des Tages

Nur einer wird heute richtig gekotzt haben:
Die ganze Zeit musste der arme Kerl im Regen stramm stehen und bewegungslos den Schirm halten... Mein Beileid ;)

Der Roboter aus dem All

Ich hatte ja schon angesprochen, dass es ein neues Mitglied in meiner kleinen und bescheidenen Technik-Familie gibt: Ein Samsung "Galaxy" i7500 inkl. Android-Plattform.

Nach einigen Tagen Rumspielens konnte ich den kleinen Hosentaschen-Roboter zu einem Allround-Talent erziehen. Möglich macht das vor allem der Android-Market, der, ähnlich Apples iTunes, Apps für dieses SmartphoneOS bereit stellt. Im Gegensatz zur iPhoneSDK sind die Entwicklungs-Frameworks weitestgehend frei und/oder offen. Und deshalb ist es sehr einfach für jeden, eine App zu schreiben. Entsprechend viele gibt es. Oft gratis. Und mit diesen konnte ich das "Handy" zu

  • einem GPS-Gerät mit Tracking-, sowie Geocaching-Funktion inkl.
  • einem Kompass
  • einer Wasserwaage
  • einer Taschenlampe
  • einer Spielekonsole
  • einem MP3-Player
  • einem Diktiergerät
  • einen Fahrplan
  • einer Preisvergleichmaschine
  • einem Navigator
  • einer portablen Festplatte
  • einem Browser
  • einem Notizbuch
  • einem Metalldetektor
  • einer Kamera
  • einem Mehrfachwecker
  • einer Sternenkarte
  • einem Wörterbuch
  • einem Terminorganisator
  • einem FTP-Server
  • einer Rechnerfernbedienung
und natürlich
  • einem Telefon
umfunktionieren.

Ja, ich habe nun nach Jahren ein Es-kann-auch-telefonieren-Handy. Ja, ich habe früher darüber hergezogen. Aber ich liebe die Funktionen jetzt schon. Tolles Gerät. Sicher, es gibt Sachen, die noch nicht sonderlich ausgereift sind. Aber die Technik lässt eine Menge zu. Googles Betriebssystem ist noch jung. Dennoch wird der Android Market täglich größer und größer.

Genug gehuldigt. Ja, es gibt auch negative Sachen: Hervorstechend ist allein die Tatsache, dass Google der Herausgeber von Android ist. Insofern ist es nahezu unmöglich, das Smartphone komfortabel ohne Google-Account zu nutzen. Die Kontakt- und Terminverwaltung läuft zB. über diesen. Auch eMail-Nutzung würde am besten laufen mit einem GMail-Account. Aufgrund von noch nicht realisierter Verschlüsselung der Daten verzichte ich allerdings darauf. Google sammelt so auch weiterhin massenhaft Daten. Dennoch existiert die Tatsache, dass ich von dem Konzern noch keine Nachrichten über den Missbrauch derer kenne. Somit begebe ich mich behutsam mit der Nutzung des Kalenders in die Hände von Google. Immerhin habe ich so durch die AutoSync-Funktion ein BackUp der Termine.

Einschub: Passend zum Thema Google hat Isotopp einen tollen Beitrag zu dessen Research-Arbeit veröffentlicht.

Weiter im Text:
Für das Samsung Galaxy gibt es leider erst das Android 1.5. Mit der 1.6er Version würde WPA2-Enterprise unterstützt werden und damit könnte ich mich auch ins WLAN der Uni klinken. Das vermisse ich ein wenig. Sicher gibt Mittel und Wege, das ROM zu flashen und das OS upzudaten, aber da traue ich mich nicht wirklich ran.


Und nun noch einmal kurz zum Thema Geocaching:
Einer der Hauptgedanken für das Smartphone mit GPS-Modul war die Erleichterung von Geocaching: Suchen von nahe gelegenen Caches, nachschauen von Informationen wie Logs und Difficulty, sowie die Griffbereitschaft von Informationen wie Wikipedia.
Natürlich habe ich schon vor Erhalt des Geräts nach passenden Apps gesucht. Leider stellt Groundspeak bislang nur eigene fürs iPhone zur Verfügung und es gibt wohl bislang auch keine Ambitionen das ganze für Android zu portieren. Also bin ich auf GeoBeagle gestoßen. Erste Gehversuche waren eher ernüchternd. Selbst mit UMTS-Unterstützung hat es ewig gedauert, sich durch geocaching.com zu hangeln, um an Cacheinformationen zu kommen. Dann hatten wir bestenfalls eine Ungenauigkeit von 18m - meistens deutlich mehr. Gefunden haben wir den kleinen dann nur mit Einschaltung des HumanBrain-Moduls.
Einen Tag später habe ich aber gesehen, dass zumindest das Bekommen der Infos leichter geht. Immerhin. Und es gibt viele Berichte von standardmäßig 5-6m Ungenauigkeit. Vielleicht lag es einfach an der Umgebung. Mal sehen, wie sich das ganze letztendlich bewährt. Aber als Unterstützung vom Garmin ist ein mobiler Internetzugang auf jeden Fall sinnvoll.

Sonntag, 8. November 2009

Ich hasse Apple-Firmenpolitik

Fürs iPhone-Seminar braucht man die iPhoneSDK. Und die läuft natürlich nur auf einem MacOS X. Na toll... Scheiß Apple-"Monopol". Meine Wochenaufgabe war dann also das Aufsetzen einer virtuellen Maschine mit einem lauffähigen MacOS Leopard. Wasn Krampf...

Aber ich habs geschafft :)


Auf meinem Intel-Laptop habe ich es nach stundenlangem Friemeln gebacken gekriegt. Mein AMD-OfficeRechner wollte die Raubkatze nicht booten.
Nun, da das Ganze verdammt nochmal viel zu langsam zum angenehmen Programmieren ist, musste nun also Kiara rausgeholt werden. Allerdings befindet die sich gerade noch in der Neuinstallation. Aber ich stehe dem Ganzen recht zuversichtlich gegenüber, aufgrund der Tatsache, dass in ihr 4 fixe Intel-Kerne rennen.

PS: Hab ich natürlich leider nicht eigener Genialität zu verdanken, aber der Tutorial-Fritze wünscht ausdrücklich keine Verlinkung seines Posts. Danke trotzdem :)

Samstag, 7. November 2009

"Und dann kamen die Drogen...

Eines war von vornherein klar: Es würde grausam schlecht werden.
Eines war ab der ersten Minute klar: Es war grausam schlecht.

Das Sequel zum genialen "Donnie Darko" konnte nur schlecht sein - zumal es nicht aus der Feder von Richard Kelly war. "Was solls?", dachten TS und ich uns. Immerhin wars fast gratis und wir ahnten, worauf wir uns einließen.
Lustig war schon, dass das UCI tatsächlich zur einzigen Vorstellung von "S. Darko" eine DVD (oder, was wahrscheinlicher ist, eine Bluray-Disc) abspielte - inklusive Menü-Vorführung :D

Nun ja. Das Ding war ein extrem jämmerlicher Versuch, die Genialität und die Mystik des Originals zu wiederholen. Allerdings hätte man sich dafür was neues einfallen lassen müssen. Es gab tatsächlich lauter Charaktere, denen man ein Pendant im ersten Film zuordnen konnte: Es gab (den etwas unwichtigeren) Donnie-Typ. Es gab natürlich (Oh Wunder, bei dem Titel) seine Schwester. Es gab den vermeintlich menschenliebenden "Besiege deine Angst"-PatrickSwayze-Perversen, es gab die erzkonservative Tussi, die trotz allem an das Gute am Perversen glaubte, es gab die verdummte Kleinstadt-Jugend, es gab Erscheinungen und natürlich gab es Frank (der allerdings keine Erscheinung war).
Dazu versuchte man wohl jede interessante Szene aus dem Vorgänger irgendwie einzubauen: Das angezündete Anwesen des Perversen, die Zeitreise-Würmer, es gab sogar eine Ich-starre-die-Kinoleinwand-an-Szene, ein "Why do you wear that stupid man suit?"-Äquivalent, einen verlassenen Ort, wo die Jugend sich trifft, man konnte eine Ein-wichtiges-Mädchen-wird-überfahren-Szene begutachten, es gab schwarze Löcher, durch die was hindurch fällt, der Donnie-Typ wird am Ende auch von was Herunterfallendem erschlagen, um alle zu retten, es gab die Zicke, die sich über die Welt von heute aufregt, es gab die Halluzinationen und die Leute, die an transparent wabernde "Wände" fassen, es tauchte "The Philosophy of Time Travel" auf, ebenso wie das "Noch a Tage, b Stunden, c Minuten, d Sekunden, dann ist das Ende der Welt gekommen"-Statement. Ja es wurde sogar versucht die Anfangsszene zu übernehmen, ebenso wie den Musikstil. Der einzige Unterschied war, dass alles an anderer Stelle vorkam, alles sehr viel schlechter dargestellt und geschauspielert wurde, natürlich mit super schlechten Dialogen versehen ("Warum kann ich dich nicht anfassen?" - "Weil wir sonst alle explodieren." *WTF-Leuchte blink*; oder "Ich glaube, das Leben ist scheiße und dann stirbt man.").

Also an alle DD-Fans: Entweder ihr macht es wie wir und sagt von vornherein, dass ihr euch keinen Darko-Film anschaut, nur etwas, was euch entfernt an "irgendetwas" erinnert und nehmt es mit sehr viel Humor, oder ihr lasst es.
Bei uns war der Abend nicht wirklich versaut, denn ich habe noch nie ein so unterhaltsames Publikum erlebt. Von der ersten Minute an unterhielten sich wildfremde Leute über Reihen hinweg miteinander und witzelten über das Geschehen. Haben sehr gelacht.

...und der Analsex."
(Erzkonservative Tussi über die Schlechtigkeit des Lebens)

Freitag, 6. November 2009

MyWiki (Update 4)

So, die Sitzung ist (ohne mich) gelaufen, sie hat nichts ergeben - nun will ich noch schnell mein Statement dazu abgeben.

Manch einer wird sich schon gewundert haben, warum ich bisher geschwiegen habe, andere haben es vielleicht noch nicht mitbekommen und wieder anderen ist es völlig schnurzegal. Mit Rücksicht auf die dritte Kategorie verzichte ich auf endlose Zitate irgendwelcher Leute, die hier einen Mammutbeitrag entstehen ließen. Für die Interessenten veröffentliche ich im "Anhang" meine gesammelte und chronologisierte (?) Linkliste mit teils sehr lesenswerten Artikeln. In manchen wird zwar auch viel wiederholt, doch meist ist ein einzelner Abschnitt ziemlich interessant. Macht also damit was ihr wollt. (Sehr Fefe-lastig - er diente mir als Leitfaden durch die Blogosphäre und man kann an "seinem" Beispiel das Problem ganz gut erkennen; Artikel, die ich besonders mochte, sind hervor gehoben)

Kürzlich dachte ich mir noch, wie toll doch diese Welt mit einer Errungenschaft wie der Wikipedia sei, wie sehr viel angenehmer es sich studiert und wie viel motivierter man ist, Dinge nachzuschlagen, wenn man dafür nicht stundenlang surfen oder gar in die Bibliothek rennen muss.
Umso mehr erschüttert mich die aktuelle Lage der deutschen Wikipedia. Ob sie nun im Sterben liegt oder nicht, sei dahin gestellt; auf jeden Fall schlittert sie gerade an ihrem Ziel vorbei, eine Sammlung des Weltwissens sein zu wollen. Bisher fand ich es toll, irgendwo auf ein Slangwort zu stoßen oder einen Szenebegriff und ich sofort die Wiki danach fragen konnte. So stelle ich mir das vor und so war bestimmt auch Jimmy Wales' Grundgedanken, denke ich. In der englischen Schwester funktioniert das auch. Doch die Deutschen sind nun einmal zu deutsch. Schade. Ich finde es sehr sehr schade. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, Autoren zu verärgern, deren ernste Beiträge zu löschen und auch Diskussionen zu unterbinden. Total schwachsinnig für ein Projekt "für jedermann". Ehrlich mal...

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Berichte zur gestrigen Sitzung
Update (11.11.2009):
Update 2 (12.11.2009):
Update 3 (14.11.2009):
Update 4 (26.11.2009):

Listening To:
Sportfreunde Stiller - Live

Crossover vom Feinsten

Das nenn ich mal Crossover! Und dann noch mit dem ziemlich noblen Motiv. Zieht es euch rein, is echt amüsant.

Donnerstag, 5. November 2009

Allererste Schritte mit mobilem Blogging

So, das ist es nun. Mein neues Spielzeug in der Hand. Teste grad, wie man unschwer erkennen kann, die neuen Moeglichkeiten aus. So langsam aergere ich mich, dass mein Seminar iPhone-Programmierung und nicht Android-Programmierung heißt. (Hehe, das Android kennt seinen eigenen Namen nicht).

Nun ja, wie dem auch sei: Ich werde die nächste Zeit schlecht erreichbar sein, da die Rufnummerportierung von D1 nach O2 noch dauert. Aktuell habe ich eine "temporäre", also nicht wundern.

Na denn, gute Naechtle. *wink*

Mittwoch, 4. November 2009

Eisiger Götterbote


*grml* Ja, ich habe heute den ersten Schnee in Münchehofe City Downtown erlebt... Warum?

Weil Hermes Versand es nicht fertig bringt, ein Paket innerhalb von 5 Tagen von Berlin nach 50km weiter zu schicken. Letzte Woche Montag war Hermes bei mir zu Hause und wollte mir mein neues Handy bringen. Da das Paket auch den Vertrag enthielt, musste ich also persönlich da sein und meinen Ausweis zeigen. Da ich als pflichtbewusster *hüstel* Student aber in der Uni saß, traf der Götterbote mich also nicht an. Ich rief also am Abend an, dass ich den Rest der Woche in MH wäre (Herbst-/Halloweenferienlager) und sie das dahin weiterleiten sollten. Am Donnerstag wurde ich dann schon langsam unruhig. Und als in der Sendungsverfolgen "Nicht angetroffen, zurückgeschickt" stand, habe ich mich doch mal sehr eingehend mit der CallCenter-Tante unterhalten. Sie meinte, das wäre "unglücklich formuliert" und die Sendung ging "heute" an die Ersatzadresse. WTF?!? Eine unglückliche Formulierung von "Weiterleitung" ist "Zurück geschickt?". WTF?!? Pt. II: Die machen das doch schon 3 Tage nach Meldung der neuen Adresse? Nun ja, erwartungsgemäß kam das Päkchen nicht mehr vor meiner Rücktour an. Und bevor ich mir nochmal weißichwieviele Tage freinehmen muss, um den Blauen zu erwarten, bin ich gestern also nochmal nach MH und hab heute dort mein Handy bekommen.

Was ist das eigentlich für eine Welt, in der man dem Paketdienst hinterher reisen muss. Ob ich Hermes die entstandenen Fahrtkosten in Rechnung stellen kann?


Brrr... Ich hasse Winter.

Montag, 2. November 2009

Timelines

Großartiges Schaubild heute bei XKCD:

Kennt jemand "Primer"?

Sonntag, 1. November 2009

Ewi vs. Geek

Hihi, seit letzter Woche bin ich offiziell halber Ewi - Erziehungswissenschaftler.

Wie kams? Nun, ich wurde mit der Tatsache konfrontiert, dass ich tatsächlich im Info-Master noch ein Nebenfach brauche. Die meisten rennen die Mathe- und Physiktüren ein. Aber noch mehr Mathetheorie muss ich mir echt nicht geben - Höhere Algorithmik reicht fürs erste. Also habe ich mich mal bei den Archäologen und bei den Filmwissenschaftlern vorbeigeschaut. Aber ich wollte auch keine Baustile vorgeschichtlicher Zeit und (trotz 15 Pflichtfilmen während der Vorlesungen) Theorien irgendwelcher komischen "Wissenschaftler" über die Darstellung dieser und jener Filmfritzen lernen.
Also bin ich bei den Ewis hängen geblieben. Die bieten ein Seminar über den Einsatz digitaler Medien in Lern- und Lehrprozessen an. Dachte ich mir, kann als Informatiker nicht schaden. Ist tierisch lustig: Da sind die nur am Diskutieren über irgendwelche Lernprogramme, was ziemlich entspannend ist im Gegensatz zu unseren Vorrechnen-Seminaren. Und das Beste: Als Softwareentwickler macht man in dem Kurs keine Lernprogrammstudien sondern Userstudien :D Und das Allerbeste: Zur Leistungserfassung soll am Ende eine Website geschrieben werden. Ist mir unerklärlich, warum ich der einzige war, der nicht gekotzt hat *fg*
Dann noch eine Vorlesung aus dem ersten Semester der Ewi geschnappt, über die Sinnhaftigkeit von Globalisierung in der Bildung. Immerhin interessant. Ob nützlich, sei dahin gestellt. Aber zumindest komme ich so ziemlich einfach an meine Nebenfachpunkte.

Lustig ist auch, dass ich weit mehr als ein Viertel aller Leistungspunkte für den Master im Nebenfach machen kann. Ich kann also den Viertel meines Masters mit Erstsemesterveranstaltungen im Ewi-Bereich absolvieren. Irgendwie seltsam das System, aber naja...